Die Sea-Watch 3 ist ein Schiff, das von der deutschen Hilfsorganisation "Sea-Watch" betrieben wird. Die Organisation setzt sich für die Rettung von Flüchtlingen auf dem Mittelmeer ein.
Das Schiff wurde im Jahr 1976 als Forschungsschiff gebaut und später zur Rettung von Flüchtlingen umgebaut. Es ist rund 55 Meter lang und kann bis zu 300 Menschen an Bord nehmen. Die Sea-Watch 3 ist mit medizinischer Ausrüstung und Rettungsmitteln wie Schlauchbooten ausgestattet, um Menschen in Seenot zu retten.
Die Mission der Sea-Watch 3 ist es, Menschenleben zu retten und auf die prekäre Situation der Flüchtlinge aufmerksam zu machen. Das Schiff patrouilliert vor der Küste Libyens, wo viele Menschen in überfüllten Booten versuchen, nach Europa zu gelangen. Wenn die Besatzung auf ein in Seenot geratenes Boot stößt, wird sie versuchen, die Menschen an Bord zu nehmen und in einen sicheren Hafen zu bringen.
Die Sea-Watch 3 hat aufgrund ihrer Rettungsaktionen auch Kontroversen ausgelöst. Einige Länder, darunter Italien und Malta, haben dem Schiff die Einfahrt in ihre Häfen verweigert, was zu diplomatischen Auseinandersetzungen geführt hat. Die Besatzung der Sea-Watch 3 erhielt jedoch auch Anerkennung für ihre Bemühungen, Menschen in Not zu helfen.
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